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   BGH, 13.04.1995 - II ZR 132/94   

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BGH, 13.04.1995 - II ZR 132/94 (https://dejure.org/1995,3007)
BGH, Entscheidung vom 13.04.1995 - II ZR 132/94 (https://dejure.org/1995,3007)
BGH, Entscheidung vom 13. April 1995 - II ZR 132/94 (https://dejure.org/1995,3007)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Gesellschaft - Kündigung - Gesellschaftsvertrag - Atypischer stiller Gesellschafter - Publikumsgesellschaft - Kündigung aus wichtigem Grund - Dauerschuldverhältnisse

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beendigung einer atypischen stillen Gesellschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 1061
  • WM 1995, 1277
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 21.02.1979 - VIII ZR 88/78

    Ordentliche Kündigung eines noch nicht vollzogenen Mietvertrages

    Auszug aus BGH, 13.04.1995 - II ZR 132/94
    Es ist anerkannt, daß bei einem Dauerschuldverhältnis eine Kündigung des Vertrages schon dann zulässig ist, wenn es noch gar nicht in Vollzug gesetzt worden ist (vgl. BGHZ 73, 350, 351 [BGH 20.02.1979 - VIII ZR 88/78] - betr. Mietvertrag).

    Das Vertragsverhältnis als solches tritt bereits mit Abschluß des Vertrages in Kraft und erzeugt deshalb von diesem Zeitpunkt an gewisse Rechtswirkungen (vgl. BGHZ 73, 350, 352 [BGH 20.02.1979 - VIII ZR 88/78]; BAG 16, 204 - betr. Arbeitsvertrag).

    Im vorliegenden Fall bedarf es deshalb keiner Erörterung der Frage, ob die Frist für die Kündigung bereits vor dem Vollzug des Vertrages mit ihrem Zugang zu laufen beginnt oder erst dann, wenn der Vertrag voll wirksam werden sollte (vgl. dazu BGHZ 73, 350, 352 f.) [BGH 20.02.1979 - VIII ZR 88/78].

  • BGH, 07.11.1957 - II ZR 280/55

    Aufrechnung der Forderung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) mit

    Auszug aus BGH, 13.04.1995 - II ZR 132/94
    Eine Antragsänderung wäre insoweit im Revisionsverfahren nicht mehr möglich, weil darin zugleich eine Änderung der tatsächlichen Grundlage des Klagevorbringens läge (vgl. BGHZ 26, 31, 37 f.; BGH, Urt. v. 4. Mai 1961 - III ZR 222/59, NJW 1961, 1467 f.; v. 23. Oktober 1974 - IV ZR 7/73, WM 1974, 1185, 1189; v. 28. Februar 1991 - I ZR 94/89, BGHR ZPO § 561 Abs. 1 - Antragsänderung 2).
  • BGH, 28.02.1991 - I ZR 94/89

    Porzellanmanufaktur - Spitzen-/Alleinstellungsbehauptung; Irreführung/Herstellung

    Auszug aus BGH, 13.04.1995 - II ZR 132/94
    Eine Antragsänderung wäre insoweit im Revisionsverfahren nicht mehr möglich, weil darin zugleich eine Änderung der tatsächlichen Grundlage des Klagevorbringens läge (vgl. BGHZ 26, 31, 37 f.; BGH, Urt. v. 4. Mai 1961 - III ZR 222/59, NJW 1961, 1467 f.; v. 23. Oktober 1974 - IV ZR 7/73, WM 1974, 1185, 1189; v. 28. Februar 1991 - I ZR 94/89, BGHR ZPO § 561 Abs. 1 - Antragsänderung 2).
  • BGH, 16.05.1994 - II ZR 223/92

    Publikumsgesellschaft - Atypischer Stiller Gesellschafter -

    Auszug aus BGH, 13.04.1995 - II ZR 132/94
    Wie sich schon aus dem in dem Parallelverfahren II ZR 223/92 ergangenen Urteil des Senats vom 16. Mai 1994 (NJW-RR 1994, 1185) ergibt, sind die von der beklagten Publikumsgesellschaft geworbenen Anleger dadurch Gesellschafter geworden, daß der Prospekt ein Angebot zum Abschluß des Gesellschaftsvertrages enthält, an das die Beklagte unwiderruflich bis zum 31. Dezember 1991 gebunden war.
  • BAG, 22.08.1964 - 1 AZR 64/64

    Kündigung - Kündigungsfrist

    Auszug aus BGH, 13.04.1995 - II ZR 132/94
    Das Vertragsverhältnis als solches tritt bereits mit Abschluß des Vertrages in Kraft und erzeugt deshalb von diesem Zeitpunkt an gewisse Rechtswirkungen (vgl. BGHZ 73, 350, 352 [BGH 20.02.1979 - VIII ZR 88/78]; BAG 16, 204 - betr. Arbeitsvertrag).
  • BGH, 04.05.1961 - III ZR 222/59
    Auszug aus BGH, 13.04.1995 - II ZR 132/94
    Eine Antragsänderung wäre insoweit im Revisionsverfahren nicht mehr möglich, weil darin zugleich eine Änderung der tatsächlichen Grundlage des Klagevorbringens läge (vgl. BGHZ 26, 31, 37 f.; BGH, Urt. v. 4. Mai 1961 - III ZR 222/59, NJW 1961, 1467 f.; v. 23. Oktober 1974 - IV ZR 7/73, WM 1974, 1185, 1189; v. 28. Februar 1991 - I ZR 94/89, BGHR ZPO § 561 Abs. 1 - Antragsänderung 2).
  • BGH, 23.10.1974 - IV ZR 7/73

    Abgrenzung von Arbeitnehmervermittlung und Arbeitnehmerüberlassung -

    Auszug aus BGH, 13.04.1995 - II ZR 132/94
    Eine Antragsänderung wäre insoweit im Revisionsverfahren nicht mehr möglich, weil darin zugleich eine Änderung der tatsächlichen Grundlage des Klagevorbringens läge (vgl. BGHZ 26, 31, 37 f.; BGH, Urt. v. 4. Mai 1961 - III ZR 222/59, NJW 1961, 1467 f.; v. 23. Oktober 1974 - IV ZR 7/73, WM 1974, 1185, 1189; v. 28. Februar 1991 - I ZR 94/89, BGHR ZPO § 561 Abs. 1 - Antragsänderung 2).
  • BGH, 19.11.2013 - II ZR 383/12

    Zur Anwendung der Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft bei einer sogenannten

    Grundlage der Bestimmung des den atypisch stillen Gesellschaftern bei Beendigung der Gesellschaft zustehenden Abfindungsguthabens ist der Auseinandersetzungswert für das gesamte Unternehmen der Beklagten, der die Beteiligung des atypisch stillen Gesellschafters an dem seit seinem Beitritt gebildeten Vermögen einschließlich der stillen Reserven in der Beklagten sowie seinen Anteil am Ertrags- und Substanzwert (Geschäftswert) als Differenz zwischen den Anfangs- und Endwerten berücksichtigt, § 16 Nr. 1 GV (zum Auseinandersetzungsanspruch des atypisch stillen Gesellschafters nach dem tatsächlichen Geschäftswert vgl. BGH, Urteil vom 13. April 1995 - II ZR 132/94, WM 1995, 1277, 1278).
  • BGH, 19.11.2013 - II ZR 320/12

    Zur Anwendung der Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft bei einer sogenannten

    Grundlage der Bestimmung des den atypisch stillen Gesellschaftern bei Beendigung der Gesellschaft zustehenden Abfindungsguthabens ist der Auseinandersetzungswert für das gesamte Unternehmen der Beklagten, der die Beteiligung des atypisch stillen Gesellschafters an dem seit seinem Beitritt gebildeten Vermögen einschließlich der stillen Reserven in der Beklagten sowie seinen Anteil am Ertrags- und Substanzwert (Geschäftswert) als Differenz zwischen den Anfangs- und Endwerten berücksichtigt, § 16 Nr. 1 GV (zum Auseinandersetzungsanspruch des atypisch stillen Gesellschafters nach dem tatsächlichen Geschäftswert vgl. BGH, Urteil vom 13. April 1995 - II ZR 132/94, WM 1995, 1277, 1278).
  • BGH, 09.07.2001 - II ZR 205/99

    Beendigung einer atypischen stillen Ehegattengesellschaft

    Nachdem das Gesellschaftsverhältnis zwischen den Parteien beendet worden ist, hat der Kläger als atypisch stiller Gesellschafter - insofern ist ihm ebenso wie dem Berufungsgericht im Ausgangspunkt zu folgen - einen gesetzlichen Abfindungsanspruch, der nicht allein den Buchwert seiner Einlage umfaßt, sondern so zu ermitteln ist wie das Auseinandersetzungsguthaben des Mitglieds einer beendeten OHG (vgl. Sen.Urt. v. 16. Mai 1994 - II ZR 223/92, NJW-RR 1994, 1185; Sen.Urt. v. 13. April 1995 - II ZR 132/94, WM 1995, 1277).
  • OLG Naumburg, 26.05.2015 - 12 U 1/15

    Besitz-GbR: Anspruch auf Mitwirkung eines Gesellschafters an einer

    Dass die Parteien die Besitz-GbR nie in Vollzug gesetzt haben, steht dem Kündigungsanspruch nicht entgegen (z. B. BGH WM 1995, 1277).
  • OLG Stuttgart, 06.11.2002 - 14 U 21/02

    Kapitalanlage durch Beteiligung als atypischer stiller Gesellschafter: Behandlung

    In diesem Fall stellt die Einlage lediglich einen unselbständigen Rechnungsposten bei der Auseinandersetzung dar (vgl. BGH NW-RR 1991, 613, 614 zur Innengesellschaft), die bei der atypisch stillen Gesellschaft zudem in einer Vermögensbilanz unter Berücksichtigung der wirklichen Vermögenswerte, der stillen Reserven und des Geschäftswerts vorzunehmen ist (vgl. BGH NJW-RR 1995, 1061).
  • OLG Braunschweig, 01.10.2003 - 3 U 38/02

    Anspruch auf Auskunft über die Höhe des Auseinandersetzungsguthabens hinsichtlich

    In den Entscheidungen BGH NJW-RR 1994, 1185, 1186 und BGH NJW-RR 1995, 1061 heißt es wörtlich übereinstimmend: "Der Geschäftsinhaber ist verpflichtet, dem Ausscheidenden das zu zahlen, was er bei der Auseinandersetzung erhalten würde, wenn die Gesellschaft zur Zeit seines Ausscheidens tatsächlich aufgelöst worden wäre.
  • OLG Düsseldorf, 23.01.2004 - 16 U 93/02
    Sie gelten damit auch unabhängig davon, ob es sich um eine typische oder atypische stille Gesellschaft handelt (BGHZ 55, 5, 8 f.; BGH NJW-RR 1991, 613; BGH WM 1993, 1277, 1279; BGH NJW-RR 1994, 1185, 1186; BGH NJW-RR 1995, 1061; Blaurock aaO, Rn 563 f.; Baumbach-Hopt, HGB, 30. Aufl., 2000, § 230, Rn 11).

    Vielmehr ist er - sollte ein Recht zur Kündigung der Gesellschaft zu bejahen sein - darauf beschränkt, die Auseinandersetzung der Gesellschaft und die Erstellung einer Auseinandersetzungsbilanz zu fordern (vgl. BGH NJW-RR 1994, 1185, 1186; BGH NJW-RR 1995, 1061 f.).

  • OLG Brandenburg, 23.02.2022 - 7 U 133/20

    Ansprüche aufgrund des Bestehens oder der Beendigung einer

    Er hat einen Abschluss zu erstellen, der anders als bei der Beteiligung an einer Außen-GbR nur eine Gewinnermittlungs-, keine Abschichtungs- oder Vermögensbilanz ist (BGH, Urteil vom 13.03.1995 - II ZR 132/94, juris Rn 10).
  • OLG Hamm, 07.02.2002 - 27 U 127/01

    Kündigung; Beteiligung; Geschlossener Immobilienfonds; Publikums-GbR; Anleger;

    Der Anspruch auf Erstellung einer Auseinandersetzungsbilanz (vgl. BGH NJW-RR 1995, 1061, 1062) wird im vorliegenden Verfahren nicht geltend gemacht.
  • LG Düsseldorf, 28.08.2012 - 10 O 192/11

    Sittenwidrige Schädigung bei Vortäuschung angeblicher Gesetzeswidrigkeit einer

    Ist eine Partei einer Publikumsgesellschaft als atypischer stiller Gesellschafter beigetreten, so kann sie den Gesellschaftsvertrag aus wichtigem Grund kündigen (BGH NJW-RR 1995, 1061).
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